Tja, wie ist eigentlich der Stand im Waldhaus?
Im Januar konnte ich endlich mein vorrübergehendes Beratungszimmer beziehen. Zum Teil ist es schon mit den Kreativmaterialien eingerichtet, denn später wird es das Kreativzimmer von lebensArt.
Wenn ich mit meinem Schreibtisch und der Sitzecke in mein späteres Beratungszimmer ziehe, kommen noch Staffeleien an die Wände, so das man richtig gut werkeln kann.
Wir haben im Gastraum die andere Hälfte des Raumes von seinen Fliesen befreit und den Boden geschliffen. Die Theke ist zurecht geschnitten, andere Einbauten entfernt.
Die Sanitäreinrichtung zum Teil abgerissen, Wandverkleidungen entfernt und gestaunt welche Fliesen uns da entgegen kommen.
Sie sind so interessant das sie schon wieder schön sind. Und so haben wir kurzfristig umdisponiert und lassen einen Teil davon stehen.
Die Bodenfliesen vor der Gastroküche sind auch schon weggebohrt und neue bestellt.
Ich habe sooo schöne Fliesen gefunden, da freue ich mich schon sehr drauf.
Als nächstes steht an den Boden im Gastraum zu spachteln, die Wände zu spachteln damit die Heizkörper wieder an die Wand können.
Es ist Estrich im Flur zu legen, damit gefliest werden kann und die Decken und Treppe zu verkleiden.
In der Gastroküche haben wir die Kühlzelle von der Wand schieben können und noch ziemlich viel Fett entdeckt (oh Wunder), dieses muss gründlich geputzt werden.
So etwas sind meine Aufgaben. Ansonsten bin ich dabei die ersten Kuchen zusammen zu stellen, Aufstriche und Flammkuchen zu fabrizieren,
Kalkulationen für das Finanzamt zu schreiben, die Webseite zu bestücken, Flyer etc. zu entwerfen, Mitarbeiterpläne zu schreiben uvm.
So sehen also hauptsächlich Freitagnachmittag und Samstag bei uns aus.
In der Woche arbeiten wir nach unserer regulären Arbeit meistens noch bis 20 Uhr, aber da ist meistens nicht so viel zu schaffen.
Ja, so sieht es aus im Waldhaus. Stetig arbeiten wir uns voran und freuen uns das so viele Spaziergänger schon drängeln und sich auf die Eröffnung freuen.
Meistens sind wir frohen Mutes und voller Freude, manchmal aber auch fragend ob wir es denn bis zu unserem gesetzten Zeitpunkt schaffen und manchmal auch überrollt weil es immer wieder Dinge gibt die sich aus anderen Arbeiten ergeben. Dann macht sich kurz eine leichte Verzagtheit breit, die sich aber...und da sind wir sehr dankbar und beschenkt......schnell wieder verflüchtigt.
Unser Motto: "Es ist wie es ist und Schritt für Schritt gehen wir weiter"
Anders kann man einen solchen Weg auch nicht unbeschadet gehen. Unser Gottvertrauen ist groß das es alles gut werden wird.
So seid herzlich gegrüßt und genießt ein gemütliches Wochenende
Ina
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