Cafe LebensArt

ein Ort um das Leben zu genießen, den Alltag hinter sich zu lassen, Menschen kennen zu lernen, zur Ruhe zu kommen, sich für den Alltag inspirieren zu lassen

Sonntag, 25. Januar 2015

Es geht weiter!!!!!!! Von der Vision zur Wirklichkeit



Auch wenn wir nach außen keine weiteren Informationen gegeben haben, hat sich in den letzten Monaten doch so einiges getan.

Wir wollen immer noch einen Ort schaffen in dem auf kreative Art und Weise alle Sinne angesprochen werden und Hoffnung auf eine gute lebensArt vermittelt wird.
Hier soll das geballte Potential aus Dortmunder Gemeinden wiederzufinden sein.



Dies soll aufgrund unserer christlichen Wertmaßstäbe vermittelt werden.

Konkret heißt das, das wir das schon im Sommer favorisierte Haus in der Buschstraße in Kürze kaufen werden.

Aber gerne möchten wir euch an dem Prozess der letzten Monat teilhaben lassen.
Nachdem wir unsere Deadline im Sommer erreicht hatten und das Projekt anscheinend so nicht realisiert werden konnte, kamen unabhängig voneinander zwei Freunde auf uns zu, die uns in unserer Vision bestärkt haben. Beide gaben uns die gleiche Adresse einer christlichen Institution die in solche Projekte investiert.

Da wir ja daran glauben das Gott auch heute noch zu uns reden kann, fühlten wir uns davon erneut angesprochen.

Mit einem der Vorsitzenden und einem Unternehmensberater der mit ihm zusammenarbeitet, haben wir in den nächsten Wochen immer mal wieder telefoniert und uns auch zusammengesetzt.

Das Ergebnis war das es auch im christlichen Bereich schwierig ist einen Investor für ein Cafe zu finden. Darüber hinaus ist die Cafebranche eine sehr unsichere.
Da das Konzept an sich interessant war, wurde überlegt die Workshops für Investoren in den Vordergrund zu stellen und den Cafebetrieb nur daran zu hängen.

Letztendlich zeigte sich aber das es zur Zeit zu viele andere Projekte gab die um Unterstützung gefragt haben, so das uns in der nächsten Zeit keine Zusage gemacht werden konnte.

Nach dem anfänglichen Frust, das nun wieder ein Weg im Sande verläuft veränderte sich aber bei Klaus und mir unabhängig voneinander die Richtung unserer Vision.

So trat der Gedanke an ein öffentliches Cafe in den Hintergund und wurde von dem Gedanken eines Eventcafes abgelöst.
Zeitgleich suchten wir nach einem Haus für uns privat. Konkret hatten wir gerade die Finanzierung für ein interessantes Haus stehen und sanden kurz vor der Zusage.

In diesen Tagen aber kam ein Anruf der Eigentümerin des von uns im Sommer gewünschten Hauses. Sie fragte ob wir noch immer Interesse an dem Haus hätten.
Gerne würde sie uns mit dem Preis entgegen kommen. Es war der Preis den wir gerade für das andere Haus bei der Bank angefragt und zugesagt bekommen haben.

Das waren für uns zwei weitere Dinge durch die wir uns von Gott angesprochen fühlten. Zum einen das wir nun ein Haus für den Preis bekommen konnten, den wir gerade finanzieren wollten, aber viel mehr Möglichkeiten beinhaltet und das die Eigentümerin sich überhaupt wieder bei uns gemeldet hat.

Nun hätten wir die Möglichkeit es zu kaufen.......
So beschäftigten wir uns wieder damit und in dieser Zeit schärfte sich die Vision für uns.
Zeitgleich sind wir mit Handwerkern in dem Haus gewesen um noch einmal zu schauen ob uns irgendwelche bösen Überraschungen bevorstehen könnten.

Nachdem wir mit einem befreundeten Handwerker dort waren und er sagte das es eigentlich alles gut aussehen würde, aber ob wir uns über die viele Arbeit Gedanken gemacht hätten.......wir schließlich bald in Rente gehen könnten.......Gut- dieses nahmen wir zum Anlass uns wieder einmal konkret zu überlegen wie, wann und mit wem wir die anstehenden Arbeiten durchführen können.

Wir teilten das Ganze in vier Bauabschnitte und das erscheint uns machbar.
Das das Cafe keine dauerhafte Rolle einnehmen würde erleichterte uns beide enorm.
Auch wenn es immer ein Traum gewesen ist und ich (Ina) es auch gerne gemacht hätte,  sehen wir doch unsere körperlichen Begrenztheiten und wie schön es ist jetzt mit erwachsenen Kindern wieder flexibler sein zu können.
Dazu kommt die Belastung ob man wirklich genug Gäste bekommt und die Kosten weiterlaufen.

So ist jetzt angedacht das Haus lebensArt aufzubauen.

In diesem Haus wird es Angebote für Geist, Seele und Leib geben.

Zum 1. Bauabschnitt gehört es:
- das Appartement herzurichten, in dem wir auch erst einmal einziehen werden.
- den Gastraum herzurichten um ihn für Workshops, Gottesdienste oder kleine Events zu nutzen
- das Vereinszimmer herzurichten um es vorerst als meine Praxis zu nutzen
- sobald das Wetter offen wird, wird das Haus von außen renoviert

zum 2. Bauabschnitt gehört es:
- die eigentliche Wohnung für uns herzurichten

zum 3. Bauabschnitt gehört es:
- den Saal herzurichten um ihn für größere Events, Feiern, Seminare, Workshops zu vermieten

zum 4. Bauabschnitt gehört es:
- die Schuppen und das Blockhaus herzurichten, um es für evtl.Stille Zeiten zu vermieten

Für die ersten beiden Bauabschnitte ist das Geld vorhanden.
Für den dritten müssen wir erst noch ein wenig verdienen.

Wenn wir in die eigentliche Wohnung ziehen können, soll das Appartement für andere zur Miete freistehen.
(In die eigentliche Wohnung können wir erst im zweiten Bauabschnitt, weil sie im Moment noch vermietet ist)
So können sich Interessierte im Bereich Beratung, Physiotherapie, Osteopathie, Gestaltung dort mit kleinem Aufwand selbständig machen, Räume teilen oder ihre Praxis/ Beratung in ein schönes Umfeld verlegen.

Nun- jetzt kommt die Herausforderung:

Visionen lassen sich meistens nur mit sehr viel Enthusiasmus, Unterstützung und Glauben umsetzen.
War die Vision mit dem öffentlichen Cafe ein sehr, sehr großer Glaubensschritt, haben wir es jetzt "nur noch" mit einem großen zu tun.

Ein Glaubensschritt ist es für uns in dem Sinne, weil die Neben- und Bewirtschaftungskosten bei einem so großen Gewerbeobjekt höher sind, als bei einem Privathaus.

Wir rechnen da mit 1000 Euro die wir im Monat zusätzlich aufbringen müssen.
Langfristig wird dieser Betrag durch die Vermietung der Räume abgedeckt.

Bis die Räume aber voll ausgelastet sind, benötigen wir einen finaziellen Unterstützerkreis.

Konkret heißt das:

- Spender die die Vision für Dortmund mit einem monatl. Betrag für zwei Jahre unterstützen  möchten.  Egal wie klein und egal wie groß

- Menschen die sich vorstellen könnten schon in dem Gastraum (90qm) Workshops der unterschiedlichsten Art anzubieten, Seminare oder andere Treffen abhalten wollen

- Arbeitstreffen, Hauskreise, Chorproben die in diese schöne Umgebung für mindestens zwei  Jahre verlegt werden können und eine anteilige Miete zahlen.

Aber auch im geistlichen, wie praktischen Bereich brauchen wir noch Unterstützer

Im Gebet:

- für die Mieter in unserer späteren Wohnung, das sie bereit werden zu gehen und etwas schönes anderes finden
- für Mitstreiter, Mitdenker, Unterstützer

Im mitdenken:

- kreative Köpfe die Spaß haben mit uns die Vision in Dortmund umzusetzen

In der Nutzung der Räume:

- wie oben erwähnt die unterschiedlichsten Möglichkeiten der Anmietung


In der Verbreitung unseres dann stetig wachsenden Angebotes

- über Mundpropaganda, facebook etc.

Im handwerklichen und praktischen:

- bei sämtlichen Räumungs- und Renovierungsarbeiten
- designen der Räume

Wenn ihr euch nicht selber angesprochen fühlt, aber jemanden kennt, der uns in einem dieser Bereiche unterstützen könnte, würden wir uns auch freuen wenn ihr den Kontakt herstellt.

Das soll erst einmal für heute reichen.
In den nächsten Tagen werden wir noch einmal aufführen in welche Richtung die Angebote gehen können, so das ihr euch dies noch konkreter vorstellen könnt.

Da wir selbst schon so lange mit dem Thema unterwegs sind, kann es sein das für uns einiges ganz klar ist, was ihr aber nicht verstehen könnt.
Dann habt bitte keine Hemmungen nachzufragen.

Wir freuen und auf das was kommt und haben schon ganz viel Aufregung im Bauch
Liebe Grüße
Klaus und Ina